proMAR on Tour: eine Pressemitteilung

        Tour de Flur: Vom Golfplatz nach Glasofen und zurück

Mit launigen Worten begrüßte Vorsitzender Hans-Adam Stangl die Teilnehmer der
„Tour de Flur“, die inzwischen bei der Marktheidenfelder Wählervereinigung proMAR
zur Tradition geworden ist: „Der Vorstand war für die Organisation zuständig, die
Mitglieder fürs Wetter. Da kann ich euch nur Danke sagen.“ Und so konnte die
Gruppe auf ihrem Weg von Eichenfürst nach Glasofen bei strahlender Wintersonne
den Blick über Wald und Flur genießen.
Nach einem Abstecher zum Köhlerplatz ging es weiter zum Bürgerhaus in Glasofen.
Dort führte Bernhard Kempf die Besucher durch die Räumlichkeiten und erläuterte
deren Funktion, wobei er baugeschichtliche Besonderheiten wie die Integration alter
Bauelemente in den neu errichteten Erweiterungsbau einbezog. Er wies auch darauf
hin, was hier aus der Bürgerschaft von Glasofen an Engagement und Eigenleistung
eingebracht wurde. Nicht zuletzt dadurch sei ein durchdachtes Konzept entstanden,
das intensiv genutzt werde und ein reges Vereinsleben unter gemeinsamem Dach
ermögliche.
Die Besucher zeigten sich von den vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des
Bürgerhauses beeindruckt. Hans-Adam Stangl, einst mit Bernhard Kempf im
Marktheidenfelder Jugendblasorchester aktiv, bedankte sich bei diesem für die
kompetente und engagierte Führung. Auch Ludwig Keller, bis vor kurzem
Stadtratskollege von Kempf, fand anerkennende Worte: „Du kennst von diesem
Gebäude jeden Stein. Das zeigt, was darin an Zeit und Herzblut von dir steckt.“
Der Rückweg führte über den Golfplatz, wo die „Tour de Flur“ mit der Einkehr in der
Gaststätte „Eichenfürst“ ausklang. Das Abendprogramm wurde ergänzt durch eine
Vorstellung des Golfclubs mit Informationen zu dessen Aktivitäten durch den
Clubmanager Manuel Bleimann. Dass der Golfclub Main-Spessart im Stadtgebiet von
Marktheidenfeld angesiedelt ist, ist als Pluspunkt für die Stadt zu sehen, nachdem sie
in den letzten Jahren eine Reihe von Einrichtungen verloren hat. Bei der Nutzung
dieses Werbefaktors, so das Resümee des Vorstandes, sieht proMAR durchaus
noch „Luft nach oben“.